3. Oktober 2012 (Mittwoch)

Wir sind nun für zwei volle Tage auf der Halbinsel Snæfellsnes Am Morgen des 3. Oktobers erlebten wir eine Überraschung: es hatte in der Nacht etwas geschneit. Im Flachland lag kein Schnee und die Bergflanken waren leicht mit Schnee überzogen. Dies bildete schöne Kontraste.

 

Dies sind ein paar Fotos, die auf der Farm entstanden sind:

Kurz nach unserem Aufbruch sehen wir auf einer Wiese neben der Straße eine große Gruppe von Gänse. Hier könnte man den Versuch unternehmen diese Vögel zu fotografieren. Reinhard hält an und scheucht die Gänse auf. Eine Gelegenheit die Gänse im Flug zu fotografieren:

Búðir

Unser heutiger erster Fotostopp ist Búðir. Hier beeindrucken die schwarze Kirche, das Lavafel.d Búðahraun und der 88 m hohe abgerundete Krater Búðaklettur:

Arnarstapi

Nach dem Besuch des Lavafeldes ging es weiter nach Arnarstapi, einem kleinen Fischerort an der Südküste von Snaefellness, und einer interessanten Küste, der wir ein kleines Stück zu Fuß folgen.. Auffällig ist der Berg Stapafell.

Hellnar

Ein weiterer kleiner Ort an der Küste ist Hellnar. Dort gibt es eine kleine Kirche, ein nettes kleines Café und sehr interessante Basaltformationen.

Snæfellsjökull

Wir befinden uns am Fuße von Snæfellsjökull. Der starke Wind, der schon den ganzen Tag weht, hat einen Teil der Wolken weggeschoben. Nur über dem Gletscher hängt noch eine Wolke als Decke.

Snæfellsjökull
Snæfellsjökull

Lóndrangar

Wieder ein Stück weiter an der Küste stehen zwei große Felsen: Lóndragar. Hier sind wir wieder etwas länger zu Fuß unterwegs.

Malariff lighthouse

Unsere kleine Wanderung endete am Leuchtturm Malariff. Am dortigen schwarzen Strand experimentierten wir mit Licht und Wasser. Und da es schon relativ spät war warteten wir dort auf den Sonnenuntergang.

Dieser erste Tag auf der Halbinsel verflog sehr schnell. Wir sind nur kurze Strecken mit dem Auto gefahren, da die schönen Stellen gar nicht so weit auseinander lagen. Zweimal sind wir von Parkplatz zu Parkplatz gegangen. Und an den einzelnen Plätzen hatten wir genügend Zeit, um diese vielen Fotos zu schließen.

 

Nach dem Sonnenuntergang fuhren wir wieder zu unserem Ferienhaus zurück.Als wir aus dem Auto stiegen mußten wir uns zur Tür kämpfen. Ein heftiger Sturm fegte die Berge entlang. Bei einem solchen Sturm und auch der vielen Wolken wegen wurde es wieder nichts mit Nachtaufnahmen bzw. Polarlichtern.

 

4. Oktober 2012 (Donnerstag)

Am frühen Morgen erlebten wir eine weiter Überraschung. Der Sturm hat den größten Teil der Wolken weggeschoben und Snæfellsjökull und andere Berge zeigen sich  wolkenfrei.

Da wir auf einem Pferdehof wohnten, war dies eine gute Gelegenheit die Pferde Islands zu fotografieren.


Wir besuchen den Wasserfall Kalfárvellir bei Budir

Wir beschließen in die Felsspalte in der Nähe der Ortschaft Arnarstapi zu gehen. Diese enthält mehrere kleine Wasserfälle. Eine gute Gelegenheit diese mit längerer Belichtungszeit zu fotografieren.

Nun geht die Fahrt auf einer Schotterstraße weiter. Diese führt hahe an den Gletscher von Snæfellsjökull heran. Wir sind also dem Eingang zur Erde sehr nahe.

In Ólafsvik legen wir eine kleine Kaffeepause ein.

Zwischen Ólafsvik und Rif liegt ein breiter schwarzer Strand und ein altes verfallenes Holzschiff:

Einen weiteren Fotostopp legen wir am goldenen Strand von Skardsvik ein. Hier experimentieren wir wieder mit Wasser und unterschiedlichen Belichtungszeiten. Auch hat man von hier wieder einen tollen Blick auf den Vulkan.

Einen letzten längeren Fotostopp an diesem Tag legen wir in Dritvík ein. Hier haben wir herrliche Felsformationen, einen kleinen Spiegelsee und einen schwarzen Strand. 

Auch am Abend blieb das Wetter schön und auch windstill. Da wir am Ferienhaus auch einen Grill zur Verfügung hatten, wurde dieser auch genutzt. Es war sehr lecker.

 

Den Abend verbrachten wir wieder draußen und fotografierten den Sternenhimmel. Nur in Bezug auf Nordlichter hatten wir gar kein Glück.